Mit einem neuen Beethoven-Arrangement von Johanna-Leonore Dahlhoff
Das Bridges Kammerorchester – The composing orchestra überwindet in seinem neuen Konzertprogramm Beyond time and space einmal mehr Grenzen: die Grenzen zwischen Kontinenten, Regionen und Nationen, die zwischen Klassik und Moderne und auch die Grenzen des traditionellen Kompositionsprozesses.
Auf dem Programm stehen klassische Werke großer Komponist*innen, wie z. B. Ludwig van Beethoven in einem transkulturellen Arrangement von Johanna-Leonore Dahlhoff (Künstlerische Leitung Bridges Kammerorchester), sowie Kompositionen der Orchestermitglieder Gabriel Mientka, Walid Khatba, Peter Klohmann und Alireza Meghrazi. Weitere musikalische Highlights sind die Musik der Violinistin, Rebab-Spielerin und Gastkomponistin Ceren Türkmenoğlu und das virtuose Spiel des berühmten Tar-Spielers Sahib Pashazadeh.
Die von den Musiker*innen zum Teil auch in einem kollektiven Kompositionsprozess erarbeiteten Werke bilden ab, was sie jeweils in die künstlerische Arbeit einbringen – inklusive ihrer Lebensrealitäten, ob von Migration geprägt oder nicht. So werden Identitäten, Musik-Stile, Tradition und Innovation zu einem ganz eigenen Bridges Sound.
Das Bridges Kammerorchester spielt erstmals unter der Leitung von Zahia Ziouani, die sich u. a. als Gründerin und Dirigentin des berühmten Orchesters Divertimento (Paris) sowie der Divertimento Akademie einen Namen gemacht hat und sich beispielhaft für den Zugang aller Bevölkerungsgruppen zu kulturellen Angeboten einsetzt. Zahia Ziouani kreiert Shows, die Musik, Tanz, Theater und Sport miteinander verbinden und öffnet Symphonie-Repertoire für vielfältige Musikgenres wie Hip-Hop u. v. m.
Im Bridges Kammerorchester kommen Musiker*innen mit ihren Instrumenten aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für arabische, persische und europäische Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik, osteuropäische Folklore sowie diverse Formen zentralasiatischer und lateinamerikanischer Musik. Von ihren vielfältigen Persönlichkeiten ausgehend, komponieren und arrangieren die Musiker*innen ihre Stücke selbst. Was dabei entsteht, ist transkulturelle Musik.
Das Konzert wird gefördert durch die Crespo Foundation, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und die Fraport AG.
Dirigentin
Zahia Ziouani
Künstlerische Leitung
Johanna-Leonore Dahlhoff